Der Maschinenbauer Dürr mit Sitz in Bietigheim-Bissingen hat im ersten Quartal einen Bestellrekord verzeichnet. Der Umsatz legte um 12 Prozent auf etwas mehr als eine Milliarde Euro zu.

Im ersten Quartal des Jahres hat der Maschinenbauer Dürr mit Sitz in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) seinen Auftragseingang und Umsatz angekurbelt. Nach eigenen Angaben verzeichnete das Unternehmen einen Bestellrekord in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro, ein Plus von 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte ebenfalls zu – um 12 Prozent auf etwas mehr als eine Milliarde Euro. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

 

Das Ergebnis nach Steuern lag mit 21 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (27,1 Millionen Euro). Das Unternehmen wies darauf hin, dass der Vorjahreswert einen Sonderertrag von rund fünf Millionen Euro in Zusammenhang mit einem Rechtsstreit enthielt.

„Im ersten Quartal war das Ergebnis von saisonalen Effekten geprägt. Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir eine deutliche Margenausweitung durch Skaleneffekte, einen höheren Service-Anteil und die vermehrte Abwicklung margenstarker Projekte“, sagte Vorstandschef Jochen Weyrauch laut Mitteilung.