Der Max-Eyth-See ist ein bedeutender Rastplatz für durchziehende Wasservögel aus Skandinavien und den nordöstlichen Ländern wie Polen und Russland. Die zeigte sich bei einer Führung mit dem Nabu-Experten Reinhard Pilz.

Hofen - Der Max-Eyth-See ist ein bedeutender Rastplatz für durchziehende Wasservögel aus Skandinavien und den nordöstlichen Ländern wie Polen und Russland. Dies hat die Führung der Gruppen Stuttgart und Fellbach des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) kürzlich gezeigt: Silberreiher, Gänsesäger und gleich sechs verschiedene Entenarten konnte Reinhard Pilz als Nabu-Führer den Teilnehmern präsentieren. „Die seltenen und imposanten Schellenten und Pfeifenten brüten vorwiegend in der Taiga“, weiß der Vogelexperte. Außerdem wurden bei dieser Führung Schnatter-, Tafel-, Reiher- und Stockenten sowie Graureiher, der farbenprächtige Eisvogel, Blesshuhn, Teichhuhn, Lachmöwen und Kormorane auf dem Wasser gesehen.