Der Nationalspieler des VfB spricht über seine neu entdeckte Kaffee-Leidenschaft – und über das teamintern beliebte Videospiel Mario Kart, mit dem er persönlich nicht allzu viel anfangen kann.
Kürzlich kam bei Maximilian Mittelstädt zuhause ein großes Paket an. Keine Sportausrüstung, ganz generell nichts mit beruflichem Bezug – sondern: eine voluminöse Kaffeemaschine. Der Linksverteidiger des VfB Stuttgart hat rund um das koffeinhaltige Genussgetränk eine neue Leidenschaft gefunden, befasst sich mit Röst- und Mahlgrad, Milchschaum, verschiedenen Kreationen und Bohnensorten. „Ich habe ein neues Hobby entdeckt und beschäftigte mich gerade viel mit dem Thema Kaffee“, sagt er unserer Redaktion.
Damit liegt Mittelstädt im Trend, auch in der VfB-Kabine befindet sich seit einiger Zeit eine Kaffeemaschine. „Es sind einige bei uns in diesem Thema drin“, sagt Mittelstädt, der auch klare persönliche Präferenzen hat – je nach Tageszeit: „Ich trinke sehr gerne morgens Cappuccino und dann mittags einen schönen Espresso.“
„Ich bin nicht Teil der Mario-Kart-Fraktion“
Und wer weiß, vielleicht findet der 28-Jährige in der Gastronomie ja auch ein neues Betätigungsfeld nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Profifußballer. Ausschließen will er das mit einem Schmunzeln jedenfalls nicht: „Vielleicht mache ich nach der Karriere ein Café auf, wenn die Leidenschaft so lange anhält.“
Mit einer anderen Freizeitbeschäftigung kann der Außenverteidiger dagegen nicht allzu viel anfangen – dem mannschaftsintern sehr beliebten Videospiel Mario Kart. „Nein“, sagt Mittelstädt, „ich bin nicht Teil der Mario-Kart-Fraktion, es ist nicht so mein Ding.“ Natürlich bekomme er aber mit, wenn die Jungs auf den Reisen spielen. „Da geht es ja häufig sehr laut zu…“, sagt Mittelstädt. Und kommt persönlich lieber bei einem Kaffee zur Ruhe.