Zwei Stunden haben die bisherigen Bauherren der Moschee auf den Fildern am Dienstagabend mit Stadträten und der Verwaltungsspitze von Leinfelden-Echterdingen gesprochen. Hinter verschlossenen Türen haben Vertreter des muslimischen Vereins VKBI und seines Kölner Dachverbandes ihre Interessen und Absichten zum Ausdruck gebracht und auf Fragen geantwortet. „Eine Bewertung gibt es noch nicht“, ist aus gut informierten Kreisen zu hören. „Es wurde vereinbart, dass die Interessen und Absichten schriftlich konkretisiert werden, damit wir diese dem Gemeinderat zur weiteren Beratung vorlegen können“, sagt Oberbürgermeister Otto Ruppaner. Der Gemeinderat werde sich bei einer Klausur damit befassen, um, sofern möglich, noch vor der Sommerpause einen Beschluss zu fassen.