Die Begeisterung über den Besuch von Herzogin Meghan und Prinz Harry auf den Fidschi-Inseln kennt keine Grenzen. Auf einem Markt kam es jetzt zu einer brenzligen Situation.

Suva - Die schwangere Herzogin Meghan hat auf Fidschi einen Marktbesuch wegen Sicherheitsbedenken vorzeitig abgebrochen. Wie australische Medien berichteten, hatten ihre Sicherheitsleute Bedenken geäußert, weil eine zu große Menschenmenge in dem überdachten Markt in der Hauptstadt des Inselstaats gewesen sei.

 

Ob tatsächlich eine Gefahr für Meghan bestanden hat, blieb unklar. Reporter vor Ort sagten demnach, die Marktbesucher seien nur begeistert von der 37-Jährigen gewesen und hätten zu singen begonnen. Meghan ist im vierten Monat schwanger.

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Die Frau von Prinz Harry (34) hatte zuvor am Mittwoch ihre erste offizielle Rede der Reise gehalten. Vor Studenten der University of the South Pacific betonte sie, wie wichtig Bildung für Frauen und Mädchen sei. Und sie sprach auch davon, wie hart sie arbeiten musste, um sich ihr Studium zu finanzieren. „Aber es war ohne Frage jeden Aufwand wert.“ Sie habe ihr Studium als „wunderbar, wirkungsvoll und wesentlich“ empfunden, sagte Meghan, die an der Northwestern University in Illinois studiert hat.

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Harry, der die Privatschule Eton und die prestigeträchtige Militärakademie Sandhurst besucht hat, saß bei der Rede im Publikum.

Meghan nennt Bildung „lebenswichtig“

Gerade für Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern sei Bildung „lebenswichtig“, sagte die 37-jährige ehemalige US-Schauspielerin. Gut ausgebildete Frauen seien auch „der Schlüssel zu wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung“, sagte die Herzogin weiter.

Mit den „richtigen Werkzeugen zum Erfolg“ könnten Mädchen nicht nur für sich selbst eine „wunderbare Zukunft“ aufbauen, „sondern für alle um sie herum“. Die Herzogin lobte zwei Stipendien für Akademikerinnen aus.

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Am Donnerstag sollen Harry und Meghan in das Insel-Königreich Tonga weiterfliegen, bevor es am Freitag wieder zurück nach Sydney geht. Dort nehmen sie am Abschluss der Invictus Games - einer Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten - teil. Am Sonntag geht es weiter nach Neuseeland. Am 1. November will das Paar nach Großbritannien zurückreisen.