Trollinger und Lemberger gehen immer noch. Die Felsengartenkellerei Besigheim wird inzwischen aber auch für andere Tropfen ausgezeichnet. Was ist das Erfolgsgeheimnis?

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Beim Schwaben selbst waren die Weine aus Württemberg schon immer beliebt. „Unser Sach’, das trinken wir aber selber!“ Das sei ein Spruch gewesen, den er schon aus seinem Elternhaus mitgenommen habe, sagt Joachim Kölz, der Vorstandsvorsitzende der Felsengartenkellerei Besigheim (Kreis Ludwigsburg). Andere Weinregionen in Deutschland wie etwa die Pfalz oder Rheinhessen hätten das Potenzial, ihre Weine auch in anderen Regionen verkaufen zu können, viel früher entdeckt. In der Außenwirkung standen die Württemberger – die Badener nach Ansicht Kölz’ ebenfalls – über Jahrzehnte hintenan.