Bis Ende 2025 sollte und wollte das städtische Unternehmen 2400 neue Wohnungen bauen lassen. Nun laufe man in fast unkalkulierbare Risiken hinein, sagt der Firmenchef Samir Sidgi.
Die steigenden Preise für Baumaterial und Bauarbeiten lösen im Stuttgarter Rathaus immer größeres Kopfzerbrechen aus und zwingen zum Nachdenken darüber, ob bei manchen Bauvorhaben die Notbremse gezogen werden muss. Zuerst hat sich die Furcht vor zusätzlichen Kosten von bis zu einer halben Milliarde Euro für die Stuttgarter Staatstheater Bahn gebrochen, was Stadt und Land je zur Hälfte treffen würde, nun prüft die Stadtverwaltung aber auch die Gesamtentwicklung für die Stadtkasse – und auch die großen geplanten Investitionen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SWSG müssen auf den Prüfstand.