Melania Trump Die First Lady will angeblich „nur nach Hause“

Donald Trump klammert sich an sein Amt. Ganz anders Melania Trump. Die First Lady soll angeblich mitten in den Planungen für ihre Zukunft als Ex-Präsidentengattin sein.
Washington - Donald Trump will vom Weißen Haus nicht lassen. Ganz anders geht es laut einem Bericht des US-amerikanischen Fernsehsenders CNN seiner Frau: Melania Trump kann es offenbar kaum erwarten, Washington hinter sich zu lassen. „Sie will einfach nur nach Hause“, zitierte der Sender eine nicht namentlich genannte Quelle aus dem Umfeld der First Lady.
Anscheinend ist Melania Trump voll mit dem Auszug aus der Pennsylvania Avenue beschäftigt: Die Präsidentengattin hat Marcia Lee Kelly, eine hochrangige Mitarbeiterin aus dem Weißen Haus, damit beauftragt, den Übergang zu gestalten von Melanias Rolle als amtierenden zur früheren First Lady. Laut CNN soll Melania sich bereits mit der Frage beschäftigt haben, welches Budget und wie viel Personal ihr als Ex-First-Lady zusteht.
Umzugskisten nach Mar-a-Lago
Wo die Trumps künftig wohnen? Vermutlich wird die Familie zunächst nach Mar-a-Lago ziehen, das Trump’sche Anwesen in Florida. Hierher soll die First Lady bereits erste Umzugskisten schicken lassen.
Öffentlich spielt Donald Trump mit dem Gedanken, 2024 noch einmal ins Rennen ums Präsidentenamt einzusteigen. Melania soll davon alles andere als begeistert sein: „Das könnte schlecht ausgehen“, meinte die Quelle der CNN.
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Die jüngste Kritik an der Enthüllung des neuen Pavillons am Tennisplatz des Weißen Hauses mitten in der Pandemie wird Melania Trump den Abschied nicht eben schwerer machen.
Melania Trump hatte am Montag ein Foto von dem neugebauten weißen Pavillon veröffentlicht. Zuvor gab es neben dem Tennisplatz nur eine Art Unterstand. Auf Twitter hatte es daraufhin Kritik am Zeitpunkt der Verkündung gehagelt.
Der Umbau hatte im vergangenen Jahr begonnen und wurde nach Angaben des Weißen Hauses durch Spenden finanziert. Sie hoffe, dass der Tennisplatz ein Ort der Erholung für künftige Präsidentenfamilien sein werde, hieß es in einer Stellungnahme von Melania Trump. Sie hatte in den vergangenen Jahren auch den Rosengarten am Weißen Haus umgestaltet.
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