Der VfB Stuttgart vergibt die Namensrechte für die Gegentribüne in der Mercedes-Benz-Arena an eine Firma aus der Region, die Weltmarktführer ist und deren Chef im VfB-Aufsichtsrat sitzt.

Stuttgart - In Zeiten moderner Vermarktungsstrategien gehört es für die Vereine dazu, dass sie möglichst viele Bausteine an verschiedene Firmen werbetechnisch abtreten. Auch der VfB Stuttgart macht da keine Ausnahme.

 

Am Mittwoch hat der Tabellen-15. der Fußball-Bundesliga nun bekannt gegeben, dass der langjährige Sponsorenpartner Kärcher sein Engagement ausweiten wird und fortan die Namensrechte für die Gegentribüne in der Mercedes-Benz-Arena übernimmt. Der Weltmarktführer für Reinigungstechnik ist bereits seit 2005 beim VfB Stuttgart als Sponsor tätig und hat mit Kärcher-Chef Hartmut Jenner auch einen Mann im Aufsichtsrat sitzen.

Jochen Röttgermann, der Vorstand Marketing und Vertrieb des VfB Stuttgart, sagt zum abgeschlossenen Deal um die neue Kärcher-Tribüne: „Seit mehr als einem Jahrzehnt besteht zwischen der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG und dem VfB Stuttgart eine gelebte Partnerschaft, auch weil das Unternehmen durch seine regionale Verbundenheit und seine Attribute sehr gut zu unserem Verein passt. Wir freuen uns deshalb, dass wir das bestehende Engagement um einen wichtigen Baustein erweitern konnten.“

Auch Hartmut Jenner zeigt sich erfreut: „Als Unternehmen, das seit 80 Jahren fest in der Region verwurzelt ist, fühlen wir uns dem VfB Stuttgart sehr verbunden. Wir freuen uns, dass wir durch die Namensrechte an der Gegentribüne eine dauerhafte Präsenz im Stadion erhalten und so unsere langjährige Partnerschaft noch weiter ausbauen.“