Die Kanzlerin Angela Merkel mahnt unisono mit den Länderchefs Markus Söder und Peter Tschentscher zu Vorsicht, Geduld und Masken. Schulen und Kirchen bleiben zu, kleine Läden dürfen wieder öffnen.

Berlin - Der Tag, an dessen Ende ein grober Fahrplan zur Wiedereröffnung des Landes steht, beginnt mit der leicht frustrierten Prognose aus dem sozialdemokratischen Lager. „Das wird wieder ein Merkel-Tag“, heißt es aus einem rot regierten Bundesland: „Die Ministerpräsidenten haben keine einheitliche Linie, weil sich in der Union alle möglichen Kanzlerkandidaten profilieren müssen – da kommt dann bestimmt die Kanzlerin mit einem eigenen Papier um die Ecke, das dann die Grundlage der Entscheidung wird.“