An diesem Freitag beginnt der Stuttgarter Messeherbst. In Zahlen bedeutet das: elf Messen an zehn Tagen mit insgesamt rund 1800 Ausstellern – mehr als je zuvor.

Stuttgart - Am Freitag beginnt der Stuttgarter Messeherbst. In Zahlen bedeutet das: elf Messen an zehn Tagen mit insgesamt rund 1800 Ausstellern – mehr als je zuvor. Mit dabei sind unter anderem die Klassiker Familie & Heim (14. bis 22. November), Hobby & Elektronik (19. bis 22. November), Mineralien, Fossilien & Schmuck (13. bis 15. November) sowie Animal (14. und 15. November).

 

Aber auch über Neues wie die Messe Veggi & frei (20. bis 22. November) dürfen sich die Besucher freuen. Diese Ausstellung soll in Zukunft als Plattform für Vegetarier, Veganer und Menschen, die unter Lebensmittelunverträglichkeiten leiden, dienen. An drei Tagen wird an 135 Messeständen, in Vorträgen und Diskussionsrunden informiert, zudem erteilen Experten auch praktisch bei Kochshows Ratschläge, wie man Essen gesund zubereitet.

Um Genuss geht es auch beim ersten Süddeutschen Naschmarkt, der während des gesamten Messeherbstes vom 14. bis zum 22. November in Halle 8 stattfindet. Dort präsentieren sich rund 30 Aussteller mit Süßem und Salzigem, die Besucher können darüber hinaus in Workshops eigenes Gebäck herstellen.

Zum ersten Mal stellen während dieser Messe außerdem Hilfsorganisationen aus dem Raum Stuttgart und Esslingen ihre Arbeit vor. Auf der sogenannten „Blaulichtmeile“ geben etwa das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall Hilfe und das Technische Hilfswerk Einblicke in ihre Aufgaben. Die Organisationen zeigen ihre alltägliche und oft abenteuerliche Arbeit. Auf einer großen Bühne werden etwa Rettungsmanöver vorgeführt.

Ebenfalls ums Thema Hilfe geht es beim Marktplatz Ehrenamt. Dort können sich Besucher im Rahmen der Messe „Die besten Jahre“ (16. und 17. November) über Möglichkeiten informieren, die im Ruhestand gewonnene Freizeit sinnvoll zu nutzen. Auch und vor allem das Thema Flüchtlinge wird dort behandelt. Ein Thema, das die Messe Stuttgart seit einigen Wochen ganz direkt beschäftigt, seit in einer Halle Flüchtlinge untergebracht worden sind.