Hin- und hergerissen ist die Gewerkschaft Verdi bei der Teilprivatisierung der Netzfirma. Wenn die schon sein müsse, komme nur ein „hochseriöser, verlässlicher“ Investor infrage.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Mit gemischten Gefühlen sieht die Gewerkschaft Verdi den geplanten Teilverkauf des Stromnetzbetreibers Transnet BW durch den Energiekonzern EnBW. „Wir sind der Auffassung, dass die Energieversorgung zur kritischen Infrastruktur und Daseinsvorsorge gehört“, sagte der Verdi-Landesvorsitzende Martin Gross unserer Zeitung. „Bei einer Teilprivatisierung der Netze habe wir deshalb grundsätzliche Bedenken.“