Korrespondenten: Stefan Brändle (brä)

Zusammenhang: Angesichts der Empfehlung Frankreichs, Brustimplantate der Firma PIP entfernen zu lassen, warnen Experten vor Panik. Man wisse noch nicht, ob es einen Zusammenhang zwischen den geplatzten Implantaten und den Krebserkrankungen gebe, betonte der Pressesprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

 

Empfehlung: Er sagte: „In Deutschland haben wir keine vergleichbaren Krebsfälle.“ Wie viele Frauen in Deutschland ein Implantat der 2010 aufgelösten französischen Firma Poly Implant Prothèses (PIP) erhalten hatten, ist unklar. „Es ist nicht auszuschließen, dass wir uns der Empfehlung der französischen Behörden anschließen, sollte sich das Risiko auch für Deutschland bestätigen.“