Rote Köpfe, schnaufende Nasen. Die Szenerie im Zielbereich des Minimarathons offenbarte das große Engagement der Nachwuchsläufer.

Stuttgart - Rote Köpfe, schnaufende Nasen, Hände, die das Zwerchfell stützen. Die Szenerie im Zielbereich des Minimarathons des StZ-Laufs offenbarte das große Engagement der Nachwuchsläufer. Die Jahrgänge 2002 bis 2005 liefen 800 Meter, Levin kam als erster ins Ziel, drehte sich um und klatschte mit den nachfolgenden Kids ab. Pascal war nicht ganz so schnell, darum ging es seinem Papa aber nicht. Der war froh, seinen Sohn unter den unzähligen Kindern im Ziel gefunden zu haben und ein Foto machen zu können. Pascal wollte dann aber schnell weg zu den Verpflegungsständen.

 

Die Jahrgänge 2000 und 2001 liefen rund 1800 Meter, Malte beendete den Lauf als schnellster Junge, Alexandra war das flinkste Mädel. Ein Sieg ist schön, aber die knapp 3000 Nachwuchsläufer teilten auch Fairplay, Spaß und Sportsgeist.

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So auch Lukas Eisele, der die Konkurrenz der Ältesten (Jahrgänge 1996 bis 1999) gewann und anschließend den zweitplatzierten Heritier Kambuya umarmte, der im Vorjahr siegte. „Das Publikum war klasse und hat uns immer unterstützt“, sagte der 14-jährige Lukas. „Der Lauf hier ist schon was besonderes“, sagte der gleichaltrige Heritier, „wenn man Stuttgart hört, ist man automatisch motiviert.“ Seine Schwester Benedicte war auch mit dabei, lief ebenfalls sehr gut und gewann in ihrer Altersklasse. Die Eltern waren anschließend dementsprechend stolz und grinsten über das ganze Gesicht. Die Kambuyas verdeutlichten damit nochmals, worauf es beim Minimarathon ankommt: Familienspaß gemischt mit sportlichem Ehrgeiz.

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