Im Verfahren um die Missbrauchsvorwürfe gegen den Landestrainer Sven Todt könnten sich die Vorzeichen bald ändern. Das Gericht untersucht die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Peter Stolterfoht (sto)

Stuttgart - In dieser Woche hätte vor dem Landesarbeitsgericht in Stuttgart eigentlich in letzter Instanz das Urteil im Kündigungsprozess zwischen dem Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) und dem bei ihm zuvor angestellten Tauberbischofsheimer Fechttrainer Sven Todt gesprochen werden sollen. Doch die Entscheidung wurde erneut vertagt. Der nächste Termin im Berufungsverfahren, in dem es darum geht, ob die im Dezember 2016 gegenüber Sven Todt ausgesprochene Entlassung rechtens war, ist der 17. April.