Für Liebesdienste im Puff mit Falschgeld bezahlen wollen, das Weite suchen und dann auch noch über den zurückgelassenen Ausweis vom Vater erkannt werden: das ging für einen 16-Jährigen richtig in die Hose.

Dortmund - Ein Besuch mit Falschgeld im Puff ist für einen Jugendlichen in Dortmund gründlich daneben gegangen. Als der Nachwuchs-Freier mit Blüten bezahlen wollte, lehnte die Liebesdienerin ab und verlangte echte Scheine.

 

Hals über Kopf ergriff der 16-Jährige die Flucht und vergaß seinen Rucksack mit Passfotos, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Fahnder hatten die Bilder kaum ins Internet gestellt, da klingelte auch schon das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war der Vater des 16-Jährigen, der seinen Sprössling als Täter identifizierte.