Solo-Auftritt für Prinzessin Charlotte: Mit ihren Eltern, aber ohne ihre Brüder, besucht die Siebenjährige die Commonwealth Games. Dort verrät sie auch, welche Sportart sie liebt.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Purzelbaum-Prinzessin: Charlotte ist eine begeisterte Turnerin. Das verriet die Siebenjährige am Dienstag, als sie zusammen mit ihren Eltern Herzogin Kate und Prinz William die Commonwealth Games in Birmingham besuchte. „Charlotte verbringt einen Großteil des Tages verkehrt herum“, scherzte Kate. „Sie macht ständig Handstände und schlägt Räder.“

 

Die Cambridges sahen beim Hockey und Schwimmen zu. Prinzessin Charlotte, in einem blau-weiß gestreiften Marinekleid und mit braven Zöpfen, zeigte sich von ihrer vorbildlichen Seite. Gesittet saß sie neben ihren Eltern und feuerte die Sportler an. Vor ein paar Wochen hatte ihr kleiner Bruder mit seinen Faxen ganz Großbritannien amüsiert: Prinz Louis zappelte bei der Parade zum „Platinum Jubilee“ der Queen herum und streckte seiner Mutter sogar die Zunge heraus.

Prinzessin Charlotte absolviert öffentliche Auftritte für ihr zartes Alter schon ziemlich souverän. Viele Beobachter fühlen sich an Queen Elizabeth II. erinnert. Zum einen sieht ihre Urenkelin der Monarchin sehr ähnlich, zum anderen wirkt Charlotte ähnlich beherrscht und selbstbewusst.

Bei ihren Brüdern, so scheint es, gibt die kleine Prinzessin zumindest schon mal den Ton an: Beim „Platinum Jubilee“ wies Charlotte sowohl ihren kleinen Bruder Louis wie auch Prinz George, seines Zeichens Thronfolger, zurecht. In der Kutsche hielt sie Louis vom allzu enthusiastischen Winken ab, auf dem Balkon vom Buckingham Palace zischte sie George „Hands down“ zu, als dieser bei der Nationalhymne für ihre Begriffe nicht stramm genug stand.