Im kommenden Jahr will der VfB Stuttgart die Wahl seines Präsidenten nachholen – und hofft auf eine zumindest in Teilen mit Mitgliedern gefüllte Schleyerhalle.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Eigentlich hätten die Mitglieder des VfB Stuttgart bereits am 11. Oktober über die Präsidentschaft von Claus Vogt abstimmen sollen, schließlich war der erste Mann des Hauptvereins 2019 nur für ein Jahr gewählt worden. Auf Grund der hohen Infektionszahlen musste die Versammlung jedoch verlegt werden.

 

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Nun steht ein neuer Termin fest: Am Donnerstag, 18. März (19 Uhr) soll darüber abgestimmt werden, wer für die kommenden vier Jahre an der Spitze des 71 500 Mitglieder starken Vereins stehen soll. Bislang gilt Amtsinhaber Claus Vogt als einziger Anwärter. Nicht auszuschließen aber, dass sich noch ein Gegenkandidat findet. Die Bewerbungsfrist läuft bis 18. Dezember. Das Auswahlverfahren bestimmt der Vereinsbeirat.

Bis 18. Dezember können sich Gegenkandidaten aufstellen lassen

Ziel des VfB ist es, die Versammlung in der Hanns-Martin Schleyerhalle im März zumindest vor einem Teil-Publikum durchführen zu können. Auch eine Hybrid-Veranstaltung mit einer Abstimmung vor Ort sowie digital von zu Hause sei denkbar, genauso eine rein online durchgeführte Mitgliederversammlung. „Natürlich wünschen wir uns, dass wir alle gemeinsam an einem Ort tagen können. Im Moment lässt sich jedoch nicht abschätzen, mit wie vielen Teilnehmern wir für März planen können. Gegebenenfalls erfahren wir das erst sehr kurzfristig, sodass wir uns parallel auf mehrere Szenarien vorbereiten müssen,“ sagte Claus Vogt.

Neben der Wahl des Präsidenten wird im März auch über eine Nachbesetzung im Vereinsbeirat entschieden – genauso über den Termin für die übernächste Mitgliederversammlung.