Am 28. Juli steigt die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart. Obwohl Abwahlanträge gegen das Präsidium eingegangen sind, tauchen in der vorläufigen Tagesordnung keine auf. Die Hintergründe.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Am 28. Juli steht beim VfB Stuttgart das Großreinemachen auf dem Programm. Bei der Mitgliederversammlung in der Porsche Arena (ab 11 Uhr) sollen die vereinspolitisch turbulenten vergangenen Monate aufgearbeitet werden. Möglicherweise endet dann auch die Ära des in der Kritik stehenden Präsidenten Claus Vogt sowie von Vizepräsident Rainer Adrion. Letzterer möchte bekanntlich die Vertrauensfrage stellen und bei einer Mitglieder-Zustimmung von unter 50 Prozent abdanken. Vogt wiederum will um sein Amt kämpfen und sich streng an die Regularien der Satzung halten. Heißt: Er würde nur das Feld räumen, sollte bei einem Abwahlantrag die erforderliche Drei-Viertel-Mehrheit zustande kommen.