Der Stuttgarter Cheftrainer geht davon aus, dass sein Mittelfeldstratege Angelo Stiller über die Saison hinaus beim VfB bleibt. Anders könnte es sich bei Enzo Millot verhalten.

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sorgt sich nicht um einen Abgang von Angelo Stiller nach Saisonende. Der Nationalspieler habe mit seiner Vertragsverlängerung bis 2028 im Januar „ein klares Zeichen gesendet“, sagt Hoeneß in einem Interview mit dem „Kicker“. „Unabhängig davon habe ich nicht das Gefühl, dass er wechseln möchte.“

 

Allerdings soll Stillers neuer Vertrag beim VfB, der erst am 28. Januar diesen Jahres bis 2028 ausgedehnt wurde, eine Ausstiegsklausel enthalten. Daher hatte es zuletzt Gerüchte über einen Abgang des gebürtigen Münchners – etwa zum FC Bayern – gegeben.

„Er weiß genau, dass er hier an einem sehr guten Ort ist, um sich weiterzuentwickeln“, sagt Sebastian Hoeneß über den Mittelfeldstrategen, der bei seinem letzten Auftritt im Nationaltrikot beim 3:3 in Dortmund gegen Italien ein gutes Spiel machte. Gewinnt der VfB den DFB-Pokal, wo man nach sechs sieglosen Spielen in der Liga an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) im Halbfinale RB Leipzig empfängt, könnte sich der Club auf diesem Weg für die Europa League qualifizieren.

Zurückhaltender äußerte sich Hoeneß derweil zur Zukunft von Mittelfeldspieler Enzo Millot. Beim 22-jährigen Franzosen, dessen Vertrag ebenfalls bis 2028 läuft und der ebenfalls eine Ausstiegsklausel enthalten soll, müsse man „abwarten, was der Sommer bringt“, meinte Stuttgarts Trainer.

„Er muss für sich entscheiden, wie sein Weg weitergehen soll. Hier ist er Stammspieler und ein wichtiger Faktor, das zeigen seine Einsätze.“ Millot wiederum hatte mehrfach bekundet, mit Blick auf die nächste Saison auch offen für neue Vereine zu sein.