Zum Ende des Projekts berichtet Jan Georg Plavec, einer der beiden Projektverantwortlichen, von den Recherchen über den Alltag vor 80 Jahren. Dabei sein kann man auch virtuell.

Seit Mai 2020 verwertet unsere Zeitung für das Projekt „Stuttgart 1942“ einen 12 000 Bilder umfassenden Fotobestand aus dem Stadtarchiv Stuttgart. Die Bilder sowie mehr als 150 redaktionelle Beiträge werfen ein Schlaglicht auf das Leben und Sterben im Alltag der Stuttgarterinnen und Stuttgarter mitten im Zweiten Weltkrieg. Zudem zeigen die Fotos das noch weitgehend unzerstörte Stuttgart von vor 80 Jahren und somit im Grunde eine andere Stadt.

 

Nun geht das Projekt zu Ende – mit dem vergangene Woche erschienenen dritten Fotomagazin, einigen Beiträgen in der Zeitung sowie einer Abschlussveranstaltung im Treffpunkt Rotebühlplatz an diesem Mittwoch, 16. November, um 16 Uhr. Sie findet im Rahmen der Reihe „VHS Pressecafé“ gemeinsam mit der Stuttgarter Zeitung statt. Der Eintritt ist frei, die VHS bittet nach Möglichkeit um vorherige Anmeldung.

Es gibt acuh einen Livestream

Mit dabei ist unser Redakteur Jan Georg Plavec. Er ist seit zwölf Jahren Mitglied der Redaktion, ist verantwortlich für Datenjournalismus und hat das Projekt gemeinsam mit Jan Sellner inhaltlich geleitet. In seinem Vortrag an diesem Mittwoch spricht er zunächst darüber, was die Redaktion bei ihren Recherchen und im Kontakt mit sehr vielen Leserinnen und Lesern gelernt hat und welche Fragen letztlich doch unbeantwortet bleiben.

Zudem ist Raum für Beiträge aus dem Publikum, für Fragen und für eine Diskussion.

Die Veranstaltung wird auch als Livestream ins Internet übertragen unter der Adresse: https://vhs-stuttgart.de/infoservice/vhs-digital/vhs-livestream