Intermodalität
Der Begriff stammt ursprünglich aus der Logistik und bezeichnet eine verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsplanung. Um eine Strecke unter optimalen Bedingungen zurückzulegen, werden unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander kombiniert. Dabei spielen die Zeit und vermehrt auch Umweltaspekte eine Rolle. Politisches Ziel ist die bestmögliche Verteilung des Verkehrsaufkommens auf die verschiedenen Verkehrsträger – besonderes Augenmerk liegt auf der Entlastung der Straßen.

 

Routenplanung
Wird in erster Linie über Navigationsgeräte und Internetdienste genutzt. Routenplaner errechnen mit hochkomplexen Berechnungsverfahren, Algorithmen genannt, eine optimale Route zwischen zwei Punkten, wobei man Parameter, wie „kürzeste Strecke“ oder „kürzeste Zeit“ vorgeben kann.

Echtzeitdaten
Fahrplan- und Verkehrsdaten sind dann sinnvoll, wenn sie in dem Moment, in dem sie abgerufen werden, den aktuellen Stand widerspiegeln. Echtzeitdaten geben also bezogen auf Fahrpläne zum Beispiel auch aktuelle Verspätungen und Zugausfälle an. Angaben zum Straßenverkehr beziehen unter anderem Staus und Umleitungen ein. Auch Verkehrsprognosen können in Echtzeitdaten einfließen.