Keine Entspannung auf den Straßen und in den Bussen und Bahnen der Region. Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Fahrten um 125 Prozent zunehmen – auch dank Stuttgart 21.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Der Regionalverband hat sein Verkehrsmodell, anhand dessen er die künftige Mobilität beurteilt, fortgeschrieben. Wer darauf gebaut hat, dass auf Straße und Schiene weniger los sein wird, sieht sich getäuscht. Ganz im Gegenteil: Die Zahl der zurückgelegten Wege steigt weiter. Im Jahr 2030 wird die Verkehrsmenge im Vergleich zum Jahr 2010 um 14 Prozent steigen. Die Regionalräte sollen die neuen Prognosen bei ihrer Sitzung am 22. Januar diskutieren.