Der Modehandel im Land nimmt wieder Fahrt auf, doch vom Online-Boom profitieren die wenigsten. Zwei Händler erzählen über die Macht von Zalando und die verzweifelte Suche nach Fachkräften.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

800 Frauen kamen zur vergangenen „Ladies Night“ im Tübinger Modehaus Zinser, auch in den Filialen in Herrenberg und Singen war der Zuspruch zu dem abendlichen Einkaufsevent groß. Seitdem die Coronabeschränkungen gefallen und die Temperaturen gestiegen sind, kommen auch tagsüber wieder mehr Kunden. „Die Menschen haben wieder Lust einzukaufen, und die Besucherfrequenzen nehmen zu“, sagt Zinser-Geschäftsführer Christian Klemp. „Normal laufen die Geschäfte aber noch immer nicht.“