Mit ihrem humanitären Modelabel kämpft die Stuttgarterin Nathalie Schaller gegen Menschenhandel an. Wie das geht, kann man in ihrem neuen Buch lesen.

Stuttgart - Die Welt braucht vielleicht kein weiteres Modelabel, aber es gibt Frauen, die Hoffnung benötigen, sagt Nathalie Schaller. Die Stuttgarterin betreibt das humanitäre Modelabel namens [eyd]. Es sind die Lautschriftzeichen für das englische Wort „Aid“, also Hilfe. Der Name ist in Schallers Unternehmen Programm. Denn die Kleidung wird von Frauen genäht, die aus der Zwangsprostitution befreit wurden. Mit „Der Stoff aus dem die Freiheit ist“ hat Schaller nun ihre Geschichte aufgeschrieben.