Das Weiße Haus hat den Bericht der „New York Times“ über eine mögliche Steuerhinterziehung von US-Präsident Donald Trump in den 1990er Jahren zurückgewiesen. Dieser erschüttert den von Trump gepflegten Mythos eines Selfmade-Milliardärs, der alles aus eigener Kraft geschafft hat.

Washington - Das Weiße Haus hat den Bericht der „New York Times“ über mögliche Steuerhinterziehung von US-Präsident Donald Trump in den 1990er Jahren zurückgewiesen. „Es ist ein absolut falscher Angriff, basierend auf einer alten, recycelten Geschichte“, sagte Trumps Sprecherin Sarah Sanders am Mittwoch in Washington. „Es gab keinen Betrug und keine Steuervermeidung.“

 

Laut dem Bericht sollen Trump und seine Familie ihr Immobilienimperium zum Teil durch Steuerbetrug in Höhe von Hunderten Millionen Dollar aufgebaut haben. Der Bericht erschüttert auch den von Trump gepflegten Mythos eines Selfmade-Milliardärs, der alles aus eigener Kraft geschafft hat. Die New Yorker Steuerbehörden haben Untersuchungen gegen Trump eingeleitet. Dieser hatte sich verärgert auf Twitter geäußert.

Das einzig Wahre an der Geschichte sei, dass Trumps Vater seinem Sohn sehr vertraute, sagte Sanders. Trump habe viele gemeinsame Geschäfte in die Wege geleitet. Laut Sanders hat Trumps Vater über seinen Sohn gesagt: „Alles was er anfasst, wird zu Gold“.