Monica Lierhaus Ehemalige „Sportschau“-Moderatorin bereut ihre Hirn-Operation

Monica Lierhaus bereut die Hirn-Operation, durch deren Folgen sie auch elf Jahre später körperlich äußerst eingeschränkt ist. Das sagte die frühere „Sportschau“-Moderatorin in einem Interview.
München - Fernsehmoderatorin Monica Lierhaus bereut ihre Hirn-Operation. „Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich das Aneurysma wohl nicht entfernen lassen. Aber die Ärzte rieten mir dazu. Sie hatten mir gesagt, dass ich sonst eines Tages tot umfallen könnte“, sagte Lierhaus der Zeitschrift „Bunte“.
Die frühere „Sportschau“-Moderatorin war im Januar 2009 nach einer Hirn-Operation monatelang im Koma gewesen. Inzwischen gehe es ihr „gut – den Umständen entsprechend“. Sie sei schon längere Zeit nicht mehr gestürzt – „das letzte Mal vor einem halben Jahr“. Der Gleichgewichtssinn sei „stabil und wenn ich falle, dann kann ich wieder von selbst aufstehen, das war nicht immer so“.
Lierhaus fühlt sich nicht als Opfer
Nachdem sie sich bedingt durch die Komplikationen nach der OP zurück ins Leben gekämpft hat, fühlt sich die 49-Jährige nicht als Opfer. „Ich habe mich nie hängen lassen.“ Es sei einfach nur Pech gewesen.
Ihr Körper stehe nach wie vor ständig unter Strom, sie könne nicht länger als zwei Stunden sitzen, die linke Hand sei immer noch taub. Dies werde sich nicht mehr ändern. „Ich träume auch nicht mehr davon, freihändig eine Treppe runterzugehen. Das ist unrealistisch“, sagte Lierhaus der „Bunten“. Die Hamburgerin hat am kommenden Montag (25. Mai) ihren 50. Geburtstag, für sie sei dieser Tag „wie jeder andere“. Seit ihrer Kindheit habe sie Geburtstage nicht groß begangen.
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