Monrepos in Ludwigsburg Der See ist nun so gut überwacht wie kaum ein anderer

Studenten haben beim Schloss im See Sensoren installiert, die die Wasserqualität messen. Foto:  

Rund um den Monrepos-See stehen bald Hinweisschilder, die Spaziergänger auf die heikle Situation aufmerksam machen sollen. Auch im Wasser ist etwas los. Gut geht es dem Gewässer nämlich nach wie vor nicht.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ludwigsburg - Rund um den Monrepos-See in Ludwigsburg weisen Schilder von diesem Mittwoch an Spaziergänger darauf hin, wie sie sich zu verhalten haben: Die acht Tafeln sollen die Erholungssuchenden daran erinnern, auf den Wegen zu bleiben und Enten, Gänse und Schwäne nicht zu füttern. Denn je mehr Vogelkot in den See gelangt, desto eher droht er zu kippen. Gewässerwart Andreas Schulz hat zuletzt sogar beobachtet, wie Spaziergänger Wildgänse aus der Hand gefüttert haben. Für ihn ist diese gedankenlose Tierliebe unverständlich.

 

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