Zur ersten Auflage des Dukeland-Festivals auf der Domäne Monrepos in Ludwigsburg kommen die Musikfans in Scharen. Die Wünsche der Veranstalter erfüllen sich.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Um die 9000 Fans elektronischer Musik haben am Samstag auf dem Dukeland-Festival am Rande von Ludwigsburg gefeiert. Die erste Auflage war aus Sicht der Veranstalter ein Erfolg.

 

Die Sorge, dass das Wetter ihnen noch ein Strich durch die Rechnung machen würde, hatte sich bei den Veranstaltern Marius Lehnert, Mladen Behtan und Sasa Mijailovic – allesamt Größen aus der Stuttgarter Clubszene – schon beim Blick auf den Wetterbericht in den vergangenen Tagen mehr und mehr verflüchtigt. Am Ende hätten sie sich den Tag nicht besser malen können.

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Wobei es für eine Tanzveranstaltung im Freien fast schon ein bisschen zu warm war. „Drei Grad kälter wäre perfekt gewesen“, sagt Mijailovic. Die Feuerwehr sorgte zeitweise mit einem Wasserschlauch für ein bisschen Abkühlung.

Und so war auch die Stimmung unter den Besucher entspannt bis ausgelassen. Zumal auf dem Gelände überhaupt keine Corona-Auflagen galten. Als Lehnert und Co. vor gut einem Jahr mit den Planungen begonnen hatten, war das noch nicht absehbar gewesen.

Namhafte DJs beglücken Tanzfreudige

Dass das Dukeland vom Start weg so gut besucht war, ist ohnehin keine Selbstverständlichkeit. Mit dem reizvollen Kontrast von Beats, Natur und historischer Architektur haben die Festival-Macher aber offenbar voll ins Schwarze getroffen. Nicht zuletzt das namhafte DJ-Lineup dürfte aber dafür gesorgt haben, dass Musikbegeisterte auch von weiter her nach Ludwigsburg kamen.

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„Für uns war klar, dass in dieser Location kein harter Techno laufen sollte, sondern eher melodische, energetische Klänge“, sagte Lehnert, der den Festival-Tag gegen 12 Uhr selbst hinter dem DJ-Pult eröffnete. Auf dem Plan der gut zwölf folgenden Stunden standen Dominik Eulberg, Jan Blomqvist, Hot Since 82, Monika Kruse und Stephan Bodzin, die die Tanzwütigen mit ihrer Musik beglückten.

Am Abend, als Headliner Sven Väth spielte, tauchten Live Visuals – eine spezielle Licht-Show – das Seeschloss in ein ganz besonderes Licht.

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