Wegen Mordes angeklagter 54-Jähriger gesteht auch am Landgericht, seine Ehefrau getötet zu haben. Nach einer weiteren Schimpftirade habe er einen Blackout gehabt. Anschließend lag die Leiche drei Monate in der gemeinsamen Wohnung.

Gegenüber der Polizei hatte der 54 Jahre alte Angeklagte bereits kurz nach seiner Festnahme eingeräumt, dass er seine Ehefrau am 28. November 2023 in der gemeinsamen Wohnung in Stuttgart-Ost mit einem Kissen erstickt hat, am zweiten Prozesstag folgte nun auch das Geständnis am Landgericht Stuttgart. „Ich habe einen Blackout gehabt, wollte nur, dass sie einen Moment ruhig ist“, hieß es in der Erklärung, die seine Verteidigerin am Freitagvormittag in Saal 1 in seinem Namen vorgelesen hat.