Der Motorrad-Rennfahrer Maverick Vinales wird bei Yamaha aufs Abstellgleis gestellt – und ist sich schon mit Aprilia einig.

Stuttgart - Es heißt, eine Ente kann man in der Kurve nicht zum Umfallen bringen. Vor vielen vielen Jahren hätte es mal eine nagelneue geben können, hätte man den weltberühmten 2CV aus der Kurve geworfen. Was allerdings passieren kann, wenn man den Motor einer Maschine aus dem Hause Yamaha zerstören möchte, das hat kürzlich der MotoGP-Pilot Maverick Vinales am eigenen Leib zu spüren bekommen. Er wurde von seinem Team fürs Erste aufs Abstellgleis geschickt wie ein verrosteter Speisewagen der Deutschen Bahn. Vinales, so der Rennstall, habe versucht, im Frust den Motor kaputt zu machen, was auch gestimmt haben muss. Schließlich hat sich der Motorrad-Rennfahrer ja auch dafür entschuldigt.