Ein Ort verwandelt sich in eine Kunstmeile: Gvido Esmanis holt für den Kunsttag „Made in Münchingen“ immer mehr Künstler in die Öffentlichkeit. Wie geht es dem Organisator?

Gvido Esmanis hat sich eingerichtet, er hat sich eingelebt. Die neue Welt ist „eine komplett andere“ – eine gute aber. Wenngleich „ich den Publikumsverkehr vermisse“, stellt Gvido Esmanis fest. Auch Konzerte oder Atelierführungen gibt es nicht mehr im jetzigen Domizil, einem Gewächshaus eines Gartenbaubetriebs im Münchinger Industriegebiet. „Es ist ein reines Arbeitsatelier ohne Ausstellungsräume, sechs mal neun Meter groß“, sagt der Maler, der aber immerhin vier Arbeitsplätze hat. Dort kann er Workshops im kleinen Rahmen anbieten.