Im Jahr 2015 kam Mazen Mohsen als Geflüchteter aus Syrien nach Deutschland. Die Musik half ihm, Kontakte zu knüpfen. In ganz Deutschland hat der Musiker inzwischen Engagements.

„Dank Musik ist alles viel einfacher. Die Musik hat Brücken zur deutschen Gesellschaft geschlagen“, sagt Mazen Mohsen. Im Jahr 2015 war der Sänger und Gitarrist als Geflüchteter aus Syrien nach Deutschland gekommen. Viele Zwischenstationen durchlief er dort anfangs. In München angekommen, habe man ihn nach Stuttgart weitergeschickt, von dort ging es nach Karlsruhe in eine Erstaufnahmestelle und dann über einen kurzen Aufenthalt in Mannheim in den Landkreis Ludwigsburg, wo er zunächst in Tamm unterkam. Inzwischen wohnt Mohsen in Marbach. Zu Hause ist er indes auf den Bühnen in ganz Deutschland. In Münster, München, Berlin, Magdeburg sei er etwa bereits aufgetreten, in unterschiedlichen Besetzungen und solo, erzählt Mazen Mohsen.