Nach AfD-Hochstufung Experte: „Für ein Verbotsverfahren dürfte es noch zu früh sein“

Nach der Hochstufung der AfD demonstrierten deutschlandweit Menschen für ein AfD-Verbot. Foto: Fabian Sommer/dpa

Die Hochstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ heizt Debatten über ein mögliches Parteiverbot an. Experte Luca Manns warnt vor zu hohen Erwartungen.

Volontäre: Julika Wolf (jwo)

Seit der Verfassungsschutz die AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft hat, werden Rufe nach einem Parteiverbot lauter – auch wenn die AfD aktuell noch gegen die neue Einschätzung klagt. Luca Manns, Geschäftsführer der Forschungsstelle Nachrichtendienste an der Universität zu Köln, sieht ein Verbotsverfahren aktuell kritisch.

 

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