An Heiligabend lässt ein Hundehalter in Florida seine Bulldogge nach draußen auf sein Grundstück. Als das Tier nach Stunden zurückkommt, ist es schwer verletzt. Doch dann geschieht ein kleines Weihnachtswunder.

Gainesville - Ein Mann in Florida hat ein Weihnachtswunder für seinen Hund Neo bekommen. Das Herz seiner Französischen Bulldogge hatte nach dem Angriff eines anderen Tiers an Heiligabend aufgehört zu schlagen. Tierärzte am University of Florida College of Veterinary Medicine konnten sie wiederbeleben. Die Forschung verweist darauf, dass bei nur fünf Prozent der Fälle Tiere, deren Herzen ausgesetzt hatten, ein volles und gesundes Leben leben. Die Tierärzte, die Neo halfen, sagten, er werde zu diesen fünf Prozent gehören. Allerdings musste ihm ein Bein amputiert werden.

 

Üblicherweise sei es so, dass ein Tier, das einen Herzstillstand gehabt habe, ein Atemgerät benötige, sagte die Tierärztin Bobbi Conner „The Gainesville Sun“.

Der Hundehalter Gerald Ford hatte Neo an Heiligabend zum Gassi gehen auf seinem Anwesen in White Springs in Florida nach draußen gelassen. Ford wunderte sich nach eigenen Angaben, als der ein Jahr alte Neo nicht zurückgekommen sei. Er habe ihm aber die Haustür offen gelassen. Mitten in der Nacht habe er ein Klopfen auf der vorderen Veranda gehört und die Tür geöffnet. Neo sei mit Bissspuren versehen gewesen und habe Blut verloren. Er sei sich nicht sicher, was für ein Tier Neo angegriffen habe.