Nach dem Tod eines nahen Angehörigen bricht oftmals ein erbitterter Streit unter den Erben aus. Der Sozialpsychologe Kai J. Jonas rät, möglichst schon zu Lebzeiten mit den Erben zu reden.

Leben: Ricarda Stiller (rst)

Stuttgart - Eltern und Kinder leben sich auseinander oder ein Witwer heiratet im hohen Alter noch einmal und setzt seine neue Ehefrau als Alleinerbin ein – die Anlässe für Erbstreitigkeiten sind vielfältig. Auch wenn Erbrechtsexperten sagen, dass gerechtes Vererben kaum möglich sei, gibt es viele Dinge, die sich im Vorfeld regeln lassen – wenn man miteinander redet.