Viele Kinder haben im Katastrophengebiet Schlimmes erlebt. In solchen Situationen braucht die ganze Familie Hilfe, sagt die Trauerexpertin Mechthild Schroeter-Rupieper.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Gelsenkirchen - Wer seinen Teddy noch im Arm halten kann, hat überlebt– und hält das Plüschtier auch weiterhin ganz fest. Um weiterzuleben, sich selbst Trost zuzusprechen, um nicht doch noch unterzugehen in einer Welt, die in der Nacht zum 16. Juli zu großen Teilen weggeschwemmt worden ist. Es geschah vor der Haustür oder in naher Umgebung. Menschen, Tiere, Häuser, Besitz und die daran hängenden Erinnerungen, all das wurde ein Opfer der Fluten. Auch vor den Augen der Kinder. Da kann ein Teddy ein wichtiger Halt sein.