Beim deutschen WM-Team in Seefeld soll es nach Angaben des Deutschen Skiverbands am Mittwoch keine Razzien gegeben haben. Neun Personen wurden bei der Doping-Razzia bereits festgenommen.

Seefeld - Nach Angaben des Deutschen Skiverbandes hat es beim deutschen WM-Team in Seefeld am Mittwoch keine Razzien gegeben. Dies sagte ein DSV-Sprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Es seien von den Untersuchungen weder deutsche Sportler, noch das Umfeld oder deutsche Mannschaftsärzte betroffen, teilte der DSV mit.

 

Bei Razzien des österreichischen Bundeskriminalamtes wurden am Mittwoch neun Personen festgenommen, davon sieben in Seefeld. Fünf davon sind Sportler, wie das BKA mitteilte. Es handle sich nach Angaben der Behörde um die Zerschlagung eines „weltweit agierenden Dopingnetzwerkes“. Zuvor hatten die ARD-Dopingredaktion sowie die „Süddeutsche Zeitung“ von Razzien und Festnahmen berichtet.