Der Brand eines Renault am Mittwochnachmittag hat am Engelbergtunnel Spuren hinterlassen: Die Lüftungsanlage muss aufwendig repariert werden. Das hat Folgen für Autofahrer.
Das Auto, das am Mittwochnachmittag im Leonberger Engelbergtunnel ausgebrannt ist, hat größere Spuren hinterlassen. „In Folge des Fahrzeugbrands sind in der Weströhre Störungen an der Lüftungsanlage des Tunnels aufgetreten“, teilt die Autobahn GmbH, Niederlassung Südwest, als Betreiberin des Tunnels mit. Die Reparatur könne voraussichtlich Zeit bis zum 24. August in Anspruch nehmen.
Lüftungsanlage muss nach Brand umgestellt werden
„Um eine sichere Befahrbarkeit des Tunnels zu gewährleisten, muss die Lüftungsanlage vorübergehend umgestellt werden“, schreibt die Autobahn GmbH. Deshalb könne aus Sicherheitsgründen kein gegenläufiger Verkehr durch die Weströhre geführt werden. Diese besondere Verkehrsführung war im Rahmen der laufenden Tunnelsanierung eingerichtet worden, um während der Bauarbeiten den Verkehrsfluss in alle Fahrtrichtungen zu ermöglichen.
Um das auch in den kommenden Tagen in alle Fahrtrichtungen zu gewährleisten, hat die Autobahn GmbH die Verkehrsführung umgehend umgestellt. Das bedeutet: Verkehrsteilnehmende aus Karlsruhe mit Fahrtrichtung Heilbronn können nicht mehr direkt in die Weströhre des Tunnels einfahren, sondern werden über die Anschlussstelle Leonberg-Ost in die Oströhre des Engelbergtunnels geführt.
Dauer der Sanierungsarbeiten ist flexibel
Dafür bleibt die während der Sanierung üblicherweise nachts gesperrte Oströhre bis voraussichtlich 24. August rund um die Uhr für den Verkehr geöffnet.