Ein DNA-Test brachte die Gewissheit: Bei dem Toten, der am Sonntag in einer ausgebrannten Hütte im Rems-Murr-Kreis entdeckt worden ist, handelt es sich um den Besitzer. Vieles weist auf ein Unglücksfall hin.

Weinstadt - Durch einen DNA-Abgleich hat die Polizei den Toten identifiziert, der am Sonntag in einer ausgebrannten Gartenhütte in Weinstadt-Beutelsbach (Rems-Murr-Kreis) gefunden worden war. Es handelt sich demnach um den 45 Jahre alten Besitzer der Hütte. „Wir gehen davon aus, dass er an einer Kombination aus einer Vergiftung und an den Flammen gestorben ist“, so ein Polizeisprecher. In der Hütte habe sich ein Ofen befunden, „es haben dort wohl auch Kerzen gebrannt.“

 

Ein Sachverständiger des Landeskriminalamts kommt zu dem Schluss, dass der Brand im Inneren der Gartenhütte ausgebrochen ist. „Derzeit kommt als mögliche Brandursache ein fahrlässiges Verhalten im Umgang mit offenem Feuer in der Hütte in Betracht“, so eine Mitteilung. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es keine, derzeit weist für die Ermittler vieles auf einen Unglücksfall hin.