Hurrikan „Dorian“ hat für große Verwüstungen gesorgt, zudem gelten auf den Bahamas offiziell immer noch 2500 Menschen als vermisst.

Freeport - Nach Hurrikan „Dorian“ gelten auf den Bahamas offiziell 2500 Menschen als vermisst. Die Liste sei aber nur vorläufig und dürfte deutlich schrumpfen, sagte ein Sprecher der staatlichen Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch. Unter anderem müsse abgeklärt werden, ob jemand von den Menschen darauf auf andere Inseln oder in Notunterkünfte gebracht wurde.

 

Mehr als eine Woche nachdem „Dorian“ die Inseln Grand Bahama und Abaco verwüstet hatte, steht die Zahl der bestätigten Toten bei 50. Die Behörden rechnen aber mit weiteren Opfern, weil längst nicht alle Trümmer der zerstörten Häuser durchsucht seien.

Auf weiten Teilen von Grand Bahama gibt es mittlerweile zumindest wieder Strom. Der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde sagte, dass das Stromnetz rund um Marsh Harbour, die größte Stadt von Abaco, hingegen zerstört worden sei.