Nach der gezielten Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani entsenden die USA tausende zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums sagte am Freitag, es würden etwa 3000 Soldaten in die Region geschickt.

Washington - Die USA entsenden Insidern zufolge knapp 3000 zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme angesichts einer verstärkten Bedrohung für amerikanische Kräfte in der Region, verlautete aus Washingtoner Regierungskreisen.

 

Die gezielte Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff hat Sorgen vor einer Gewalteskalation geweckt. Der Iran hat Vergeltung angedroht.

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Die Truppen der 82. Luftlandedivision würden sich den rund 750 Soldaten anschließen, die in den vergangenen Tagen schon nach Kuwait geschickt worden seien. Reuters hatte diese Woche bereits aus US-Regierungskreisen erfahren, dass sich Tausende Soldaten auf eine Entsendung in die Region vorbereiten sollten.