Am Freitag stößt Stürmer Steffen Kienle in der Regionalliga-Partie zwischen Hoffenheim II und Aalen an den Torpfosten und bleibt bewusstlos liegen. Wie geht es ihm nun? So äußert sich der Club.

Nach dem Spielabbruch in der Regionalliga Südwest geht es dem bewusstlosen Fußballer Steffen Kienle vom VfR Aalen „den Umständen entsprechend gut“. Dies teilte der Club am Samstag mit. Die Partie vom Freitagabend zwischen der TSG Hoffenheim II und Aalen war in Sinsheim nach knapp einer Stunde abgebrochen worden, weil Kienle bei einem Angriff an den Torpfosten gestoßen und bewusstlos liegen geblieben war. Der Stürmer werde ein paar Tage zur Beobachtung und für weitere Untersuchungen im Krankenhaus bleiben.   

 

Die Aalener dankten ausdrücklich dem Hoffenheimer Mannschaftsarzt, den Ersthelfern vor Ort und dem Schiedsrichter-Team für ihr schnelles Handeln und Helfen. „Wir gehen davon aus, dass er mit dem Brustkorb gegen den Pfosten gerutscht ist. Als ich ankam, war der Spieler bewusstlos und hat nicht reagiert. Wir haben zügig mit der Reanimation begonnen. Er kam glücklicherweise direkt wieder“, sagte Hoffenheims Teamarzt Yannic Bangert in einer Mitteilung der TSG.

Die Partie wurde für den kommenden Dienstag um 19.00 Uhr vom Anpfiff an neu angesetzt.