Die belgische Polizei fahndet weiter nach mutmaßlichen Terroristen und führte dazu weitere Razzien durch.

Brüssel - Auch Tage nach den verheerenden Brüsseler Anschlägen fahndet die Polizei weiter nach mutmaßlichen Terroristen. Am Sonntagmorgen gab es an verschiedenen Orten insgesamt 13 Hausdurchsuchungen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, die meisten davon im Großraum Brüssel. Die Razzien stünden im Zusammenhang mit Terrorismus-Ermittlungen. Eine ausdrückliche Verbindung zu den Attentaten vom Dienstag stellte die Behörde aber nicht her.

 

Von insgesamt neun festgenommenen Personen wurden bis zum Nachmittag fünf wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei den übrigen sollte ein Richter im Laufe des Tages über eine mögliche Untersuchungshaft entscheiden.