Der Terror von Nizza ist an Grauen kaum zu übertreffen. Seither kontrolliert Frankreich die Landesgrenze verstärkt. Thomas Strobl heißt das gut.

Stuttgart - Nach dem verheerenden Attentat von Nizza wird die Landesgrenze zu Frankreich verstärkt kontrolliert. „Dass wir an den Grenzen verschärft kontrollieren, macht Sinn“, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU) in der SWR-Sendung „Landesschau“ am Freitagabend. Es sei schließlich denkbar, dass es Hintermänner und Mittäter gebe. „Wir müssen wachsam sein, weil wir eine Terrorlage haben.“ Dennoch dürften sich die Menschen im Südwesten nicht von ihrem normalen Leben abhalten lassen.

 

Beim Lastwagen-Anschlag in der südfranzösischen Stadt Nizza sind am Donnerstagabend mehr als 80 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 200 wurden verletzt. Die baden-württembergische Landesregierung hatte sich am Freitag entsetzt gezeigt.