Beim Konzert der Eagles of Death Metal im Pariser Bataclan waren unzählige Menschen während der Terrorangriffe getötet worden, nun hat sich die US-Rockband zu Wort gemeldet und ihre Trauer gezeigt.

New York - Fünf Tage nach den islamistischen Anschlägen von Paris hat sich zum ersten Mal die Band zu Wort gemeldet, bei deren Konzert die meisten Toten zu beklagen waren. „Wir sind jetzt sicher zu Hause, wir sind erschüttert und wir versuchen immer noch zu verstehen, was in Frankreich passiert ist“, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung von Eagles of Death Metal.

 

„Unsere Gedanken und Herzen“ seien mit Bandmanager Nick Alexander, drei weiteren Mitgliedern des Teams und allen Fans, die getötet wurden. „Auch wenn es Trauer ist, was uns mit den Opfern, den Fans, den Familien, den Menschen von Paris und allen Betroffenen des Terrorismus zusammenbringt, sind wir doch stolz, mit unserer neuen Familie vereinigt zu sein, vereinigt mit dem gemeinsamen Ziel der Liebe und des Mitgefühls.“

Die Band dankte den französischen Sicherheitsbehörden, dem FBI und den Außenministerien. Alle Konzerte seien erst einmal abgesagt. Die Band, die sich selbst EODM abkürzt, schloss mit: „Vive la musique, vive la liberté, vive la France and vive EODM.“

 

While the band is now home safe, we are horrified and still trying to come to terms with what happened in France. Our...

Posted by Eagles Of Death Metal on  Mittwoch, 18. November 2015