Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauber-Absturz hat Bundeskanzler Olaf Scholz sein Beileid bekundet.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und weiterer Regierungsvertreter des Iran bei einem Flugzeugabsturz seine Anteilnahme bekundet. „Unser Beileid gilt der Regierung der Islamischen Republik Iran und den Familien der beim Absturz Getöteten“, erklärte Scholz am Dienstag in einer Kondolenz an den Vizepräsidenten des Iran, Mohammad Mokhber. Der Kanzler schloss „mit stillem Gruß“.

 

Der 63 Jahre alte Präsident Raisi, sein Außenminister Amir-Abdollahian und sieben weitere Insassen waren am Sonntag im Nordwesten des Landes bei schlechtem Wetter mit einem Hubschrauber über bergigem Gelände abgestürzt. Nach stundenlanger Suche wurde am Montag ihr Tod bestätigt. Die Staatsführung rief eine fünftägige Staatstrauer aus. Zum Interims-Präsidenten wurde Raisis bisheriger Stellvertreter Mochber ernannt.