Die Ermittler werten im Fall der in Laichingen gefundenen Toten weiter Spuren aus – und setzen dabei auch einen Hubschrauber ein. Eine Obduktion hatte ergeben, dass die 30 Jahre alte Frau getötet worden war.

Laichingen - Im Fall der in Laichingen (Alb-Donau-Kreis) gefundenen Toten werten die Ermittler weiter Spuren aus. Zur Spurensicherung setzten die Beamten am Mittwoch auch einen Hubschrauber ein, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag mitteilte. Zunächst hatte die Schwäbische Zeitung (Donnerstag) berichtet. „Zu den Ermittlungen gibt es keinen neuen Stand“, sagte die Sprecherin. Eine Obduktion hatte ergeben, dass die 30 Jahre alte Frau getötet worden war.

 

Am Samstagmorgen war sie von ihrem Vater tot in ihrer Wohnung gefunden worden. Am Samstagabend hatte die Polizei dann in einer Gemeinde auf der Laichinger Alb einen 40 Jahre alten Verdächtigen festgenommen, er sitzt seit Sonntag in Untersuchungshaft. Mehrere Medien hatten berichtet, dass es sich bei dem Verdächtigen um den Ehemann der Toten handeln soll. Dies wollte die Polizei am Donnerstag nicht bestätigen, zuvor hatten die Behörden aber mitgeteilt, dass das Opfer den 40 Jahre alten Verdächtigen kannte.

Ermittlungen zufolge soll der Verdächtige am Freitagabend mit dem Bus von Laichingen nach Suppingen gefahren und in Richtung des späteren Tatorts gegangen sein. Laut Polizei soll der Verdächtige mit einem Rollstuhl unterwegs gewesen sein.