Seit 1. Juli ist das Porto der Deutschen Post erhöht. Allerdings gab es in den ersten Tagen danach in Stuttgart teilweise Engpässe bei den neuen Marken.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Seit Anfang des Monats gelten neue Gebührensätze für die Beförderung von Briefen bei der Deutschen Post. Das Standardschreiben kostet nun 80 Cent statt 70 Cent, ebenfalls zehn Cent teuer wurde der Transport des Großbriefs, der nun 155 Cent kostet. Wenig überraschend hat daher eine erhöhte Nachfrage nach Zehn-Cent-Marken eingesetzt, mit denen man die alten Bestände kombinieren kann, um auf die neuen Portowerte zu kommen. In der Filiale Böblinger Straße in Stuttgart weist ein Schild daraufhin, dass die Marken ausverkauft sind. Laut einem Mitarbeiter kämen auch keine mehr rein – die Filiale wird Ende Juli geschlossen. Doch auch in anderen Filialen und Shops soll es Engpässe geben.