Bei einem Autounfall in Eriskirch im Bodenseekreis ist vergangene Woche ein Mensch in seinem Auto verbrannt. Noch immer ist nicht klar, wer am Steuer saß. Ein DNA-Abgleich soll die Identität nun klären.

Eriskirch - Vier Tage nach einem tödlichen Autounfall bei Eriskirch (Bodenseekreis) ist das Opfer noch nicht identifiziert. Derzeit liefen kriminaltechnische Maßnahmen, sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. So müsste beispielsweise ein DNA-Abgleich gemacht werden. Mit Ergebnissen rechnen die Beamten im Laufe der Woche. Zuvor hatte der SWR berichtet.

 

Das Opfer war am vergangenen Donnerstag in seinem Fahrzeug mit einem Lastwagen zusammengestoßen. Das Auto ging dabei in Flammen auf, der Mensch am Steuer kam ums Leben. Er war demnach auf der Bundesstraße 31 mit seinem Auto gegen eine Leitplanke gekommen und anschließend auf die Gegenspur geraten. Der Lastwagenfahrer kam laut Polizei mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.